«Integrierte Versorgung bringt Patientinnen und Patienten zahlreiche Vorteile.»
Im Interview mit Dr. med. Bartosz Bujan, Medizinischer Direktor Neurorehabilitation, erfahren Sie, wie Patientinnen und Patienten
an der Klinik Lengg vom Konzept der Integrierten Versorgung profitieren.
Herr Dr. Bujan, was bedeutet Integrierte Versorgung in der neurologischen Rehabilitation?
Kurz gefasst: Unser Behandlungskonzept und die Behandlungspfade sind vollständig auf die Vernetzung mit allen Beteiligten ausgerichtet. Je nach individueller Situation zählen hierzu Angehörige, Zuweisende, nachsorgende Organisationen wie die Spitex oder wohnortsnahe ambulante Therapieangebote.
Wir begleiten Patientinnen und Patienten in der Klinik Lengg ganzheitlich und vernetzt.
Welche Rolle spielt der Austausch mit Zuweisenden?
Der fachliche Austausch und die klinische Evaluation möglichst früh im Behandlungsprozess sind sehr wertvoll. Ich erhalte dabei wichtige Informationen zum aktuellen Gesundheitszustand und zu dem individuellen Rehabilitationsziel. Wir können somit die Rehabilitationsmassnahmen optimal planen und nahtlos weiterführen. Künftig wollen wir diese Interaktion mit telemedizinischen Sprechstunden ergänzen, wovon ich mir eine noch agilere Zusammenarbeit verspreche.
Wie profitieren Patientinnen und Patienten von der Integrierten Versorgung?
Wir begleiten Patientinnen und Patienten in der Klinik Lengg ganzheitlich und vernetzt. Sie erhalten im gesamten Verlauf die optimale, auf ihre individuelle Situation zugeschnittene Versorgung. Für Patientinnen und Patienten bringt dies zahlreiche Vorteile: Höhere Behandlungsqualität, kürzerer Aufenthalt im Spital, bessere Kommunikation und effizienter Informationstransfer zwischen den Beteiligten.