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Transkranielle Magnetstimulation in der Klinik Lengg in Zürich
Die transkranielle Magnetstimulation (TMS) fördert die Anpassungs- und Lernfähigkeit des Gehirns im Bereich verletzter Hirnareale gezielt. Sie ist ein wirksames und sehr gut verträgliches, innovatives Behandlungsverfahren für Patientinnen und Patienten mit Empfindungs- oder Bewegungsstörungen nach einem Hirnschlag, chronischen Schmerzen oder Depressionen.
Die transkranielle Magnetstimulation ist schmerzlos und nicht-invasiv
Die transkranielle Magnetstimulation (TMS) ermöglicht uns, die Anpassungs- und Lernfähigkeit des Gehirns im Bereich verletzter Hirnareale gezielt zu fördern. Dazu erzeugt eine über dem Kopf positionierte Magnetspule ein Magnetfeld. Wir können so die Nervenzellen vollkommen schmerzlos in präzise ausgewählten Hirnbereichen je nach Bedarf aktivieren oder hemmen.
Die Transkranielle Magnetstimulation eignet sich für Personen mit:
- Sensomotorischen Einschränkungen nach einem Hirnschlag (Empfindungs- oder Bewegungsstörungen, die die Geschicklichkeit, Bewegungsqualität, Körperhaltung und Koordination betreffen)
- Chronischen Schmerzen
- Depressionen
Zur TMS-Behandlung sitzen Patientinnen und Patienten auf einem bequemen Stuhl und sind wach. Das TMS-Gerät verursacht ein hörbares Klopfgeräusch, das ganz leicht aussen auf der Kopfhaut spürbar sein kann. Bei Bedarf stehen während der Behandlung Ohrstöpsel oder Musik zur Verfügung. Nach der ambulanten Behandlung können Patientinnen und Patienten ihren Alltagsaktivitäten wie gewohnt nachgehen.
Als innovative und wirksame Methode, die auch ambulant angewendet werden kann, entspricht die TMS-Therapie dem Bedürfnis unserer Patientinnen und Patienten.
Fachärztliche Erstberatung
Die TMS-Therapie ist Teil unseres umfassenden und interdisziplinären Behandlungsangebotes. In einer neurorehabilitativen Sprechstunde wird zuerst mit Patientinnen und Patienten abgeklärt, ob eine TMS-Behandlung in ihrer Situation angezeigt ist.
Persönlicher Therapieplan
Wir erstellen für Patientinnen und Patienten einen individuellen, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Therapieplan. Der Behandlungszyklus dauert üblicherweise vier Wochen. In diesem Zeitraum finden rund zwei Mal wöchentlich Therapiesitzungen statt, die jeweils ungefähr 30 Minuten dauern.
TMS-Sprechstunde mit Dr. med. Jan von Meyenburg
Kosten
Die TMS-Behandlung wird nicht von den Krankenkassen übernommen. Wir informieren auf Anfrage gerne über die Kosten. Die fachärztliche Erstberatung im Rahmen einer neurorehabilitativen Sprechstunde wird von der Grundversicherung vergütet.
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ihr Team für die transkranielle Magnetstimulation
Dr. med. Bartosz Bujan, MHBA
Facharzt für Neurologie
Fähigkeitsausweis Zerebrovaskuläre Sonographie (SGKN)
Fähigkeitsausweis Neuraltherapie (SANTH)
Zertifizierter medizinischer Gutachter (Swiss Insurance Medicine, SIM)
Dr. med. Jan von Meyenburg
Facharzt für Neurologie FMH